2009-08-20
Herman's Vegetarisches Restaurant
Dies ist grad mal nur ein Test. Immerhin mit schönem Foto.
2009-05-31
Schweden, I shall return
Zwei Wochen Schweden sind schon rum. Das ging schnell. In den zwei Wochen:
- war ich 10 mal an der Uni. Das ist für viele ganz normal. Zuhause brauche ich dafür aber eher 3-4 Wochen. Das KTH ist im (Unterschied zu Golm) ziemlich zentral gelegen, unser Gebäude superschön und modern, es gibt jederzeit Kaffee satt (aus der Espressomaschine). Außerdem ist meine Wohnung hier nicht soo prickelnd wie in Berlin, allein das vermeidet schon mein übliches home officing.
- habe ich kaum Internet gehabt (außer an der Uni). Ich hab die zwei Wochen einen Mitbewohner gehabt, der der Meinung war, dass sein Konsum des portugiesischen Radioprogramms meinen Informationsinteressen vorgeht. Entsprechend konnte ich auch wenig berichten.
- habe ich nur wenige Happen Schwedisch verinnerlicht (brå heißt gut, påtår heißt inklusive nachschenken, ej vinterunderhåll heißt kein Streudienst)
- dafür aber viele nette Leute an der Uni getroffen die alle perfekt Englisch sprechen. Außer Preben, der regelmäßig was unverständliches fragt und grinst. Ich soll dann brå sagen, ich glaub er fragt wie es mir geht und ob alles ok ist.
- bin ich einige Touristenziele abgeklappert und an strategisch günstigen Stellen in Cafés gesessen.
- war ich zweimal laufen, immerhin. Mit heute 3 mal. Direkt in der Nähe ist der Stadtnationalpark, wo abends die Rehe queren, und über die Läufer die Köpfe schütteln. Überall wimmelt es übrigens von Kaninchen und Hasen, die abends neben den Fahrradwegen vor sich hinmümmeln.
- habe ich einen Fahrradausflug nach Sigtuna (die älteste durchgehend bewohnte Siedlung Schwedens) gemacht. Aus Stockholm rauszukommen ist ziemlich nervig, aber dahinter erwartet einen wunderschöne Natur, Seen, Wälder und Wiesen im Überfluss. Außerdem natürlich Kaffee im Café.
- mindestens 3 Tunnbrödsrullen (ich weiß nicht wie der Plural ist, Singular ist Rulle, Plural könnte auch Rullar sein) gegessen. Das ist wie Dürüm, aber zusätzlich mit nem Berg Kartoffelpüree und meist mit Würstchen statt abgeschabtem Fleischspieß. Sehr zu empfehlen und das beste Preis-Sättigungs-Verhältnis.
- meinen Vortrag für kommende Woche probegehalten, es lief ganz gut.
- nen Paddelverleih gefunden. Allerdings war ich noch nicht paddeln, das ist dringend mal fällig!
2009-05-17
Schweden, here I am
So, seit gestern ist Stockholm um eine Attraktion reicher. Mehr News in Kürze.
2009-01-30
Schweden, here I come
Ich hab meine DAAD-Bewerbung für einen Schwedenaufenthalt (4 Monate im Sommer) abgeschickt und hoffe jetzt das beste. Wenn alles klappt, dann hab ich ne Wohnung von Mai bis August unterzuvermieten (oder im Tausch gegen ne Wohnung in Stockholm). Drückt mir die Daumen!
2008-11-16
Thinkpad-Netzteil: Kabelbruch?
Das Netzteil von meinem R40 wollte heute (mal wieder) nicht anspringen. Ich hab verzweifelt gegoogelt, ob jemand Tipps hat, aber nix gefunden.
Daher dieser Post: Wenn Dein Thinkpad-Netzteil tot ist, der Computer nicht mehr startet und so weiter, helfen vielleicht folgende Tipps:
Daher dieser Post: Wenn Dein Thinkpad-Netzteil tot ist, der Computer nicht mehr startet und so weiter, helfen vielleicht folgende Tipps:
- Ob das Netzkabel (240V) heil ist und im Netzteil noch irgendwas passiert, kannst Du in ruhiger Umgebung prüfen: Beim langsamen Einstecken solltest Du die Blitze hören, die an den Kontakten entstehen. Sehen kann man sie nicht, aber das Gezischel ist ein untrügliches Zeichen dass da nicht der Fehler liegt. Und macht offenbar auch nichts kaputt :-)
- Natürlich fängt man als nächstes an, am dünnen Kabel (16V) rumzubiegen, in der Hoffnung, dass sich ein etwaiger Kabelbruch wieder hinbiegen lässt. Das hat bei mir auch schon ein paarmal geklappt. Wichtig dabei: Den Computer währenddessen einschalten. Dann kann man sich nämlich aufs biegen konzentrieren und merkt am Piepton, wenn die Spannungsversorgung wieder funktioniert.
- Bei mir hats nicht geholfen und ich geriet langsam in die Nähe des Akkuendes. Deswegen dachte ich: Wenn da ein Kabelbruch ist (mein Kabel hatte vom ewigen ums Netzteil wickeln ein paar übel gnubbelige Stellen), dann schneide ich den einfach raus! Auf 20 cm Kabel können halt weniger Probleme sein als auf 100... Hierzu meine Entdeckungen: Das dünne Kabel hat zwei Adern, allerdings nicht wie man's gewohnt ist nebeneinander, sondern eine innere Ader (einzelne Alufäden) und eine äußere (natürlich auch mehrere Alufäden) drumrumgewickelt; wie bei einem Koaxialkabel. Die Isolierung zwischen den beiden macht einen sehr soliden Eindruck, die Gnubbel sind wohl doch eher "kosmetischer" Natur. Als ich das Kabel gekürzt hatte (nicht wirklich zu empfehlen, wegen diesem Koax-Gekröse) ging's immer noch nicht. Es hat immerhin auch nicht geschadet.
- Letztendlich war es der Auslass des Kabels aus dem Netzteil. Er lässt sich bei mir schon bedenklich weit hin- und herwackeln. Der Trick besteht nun darin, den Auslass nach oben, vom Netzteil weg zu biegen. Ziemlich brutal, aber hilft. Piep, Akku läd, mein Computer stirbt nun doch nicht in 1 Stunde 23 Minuten (geschätzt), sondern lebt potentiell noch ewig (ein Thinkpad halt).